Sei es ein kleiner Bach, ein reissender Fluss; sei es das weite Meer, der idyllische Bergsee; sei es ein erfrischender Sommerregen, ein drohendes Gewitter; sei es ein gefährlicher Gletscher, die einladende Winterlandschaft: Wasser bringt immer auch Emotionen mit sich. Oder es ist ein Mittel, um solche Emotionen auszulösen – auch filmisch. Wasser hat etwas Geheimnisvolles an sich, wenn es als Versteck dient, es hat etwas Bedrohliches, wenn kein Land in Sicht ist. Wasser ist aber auch Sehnsuchtsort: Sei es als Trinkwasser oder Badespass in den Ferien.
Im Film ist Wasser meist mehr als nur Mittel zum Zweck. Es übernimmt eine Rolle, es funktioniert als Bindeglied, es trägt die Symbolik. In unserem aktuellen Cineclub-Programm haben wir uns auf starke Filme mit unterschiedlichen Wasser-Funktionen und -Aggregatzuständen konzentriert: von den eisigen Landschaften in Fargo , dem Lebenselixier in Hadaka no Shima oder dem Übergang von Welten in The Burial of Kojo .
So erfrischend wie ein Schluck kaltes Wasser, so reinigend wie ein Platzregen, so schön wie ein Blick über das Meer und so geheimnisvoll wie Wasserfall inmitten eines Waldes – so hoffen wir, wird auch unser Programm. Wagen wir den Sprung in die nächste Saison des Cineclub, und hoffentlich gibt es noch viele Gelegenheiten, über die gesehenen Filme davor oder danach an der Bar zu diskutieren, sei es mit einem Glas Wasser oder einem anderen Getränk.
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cineclub St.Gallen
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