Denkt man an die Anfänge des Kinos zurück, kommt einem ein ganz bestimmtes Bild in den Sinn: der Countdown, der bei Filmen früher immer als Erstes zu sehen war. Der Countdown lief, die Spannung stieg, die Vorfreude auch. Dabei hatte der Countdown einen ganz praktischen Zweck. Es handelte sich um das sogenannte Startband, auf Englisch «film leader». Das brauchte es, damit direkt auf dem Filmband wichtige Daten, wie der Filmtitel, die Laufzeit und diverse Kennnummern, notiert werden konnten. Ausserdem sorgte die Verlängerung um den Countdown dafür, dass das Filmband und das Tonband passend eingesetzt werden konnten, damit die Stimmen synchron zum Bild waren.
So entstand das Motto dieser Cineclub-Saison: «3, 2, 1 – Action!». Wir zeigen Filme mit Zahlen im Titel, auch wenn diese Regel etwas strapaziert wurde, trägt doch «Un cuento cino» streng genommen lediglich einen indefiniten Artikel im Namen und geht es bei «Wall-E» nur um den letzten einen , der nach dem Exodus der Menschheit noch auf der Erde verblieben ist.
Allgemein sind Zahlen ungemein wichtig in der Filmwelt: Gerade erst diesen Sommer ist in Hollywood ein grosser Teil der Filmschaffenden unter anderem wegen zu knapper Löhne in den Streik getreten. Bei den vorausgehenden Verhandlungen flogen bestimmt auch so manche Zahlen durch den Raum, und es gab wohl reichlich Action . Ausserdem werden neu erschienene Filme ganz oft danach beurteilt, wie viele Stellen die Zahl hat, die sie an den Kinokassen einnehmen ...
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cineclub St.Gallen
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